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Geschichte

Rauchverzehrer waren in Deutschland besonders während der 1900er Jahre bei Zigarrenrauchern und Kunstliebhabern populär. In den 1900er bis 1970er Jahren wurden die meisten heute noch erhältlichen elektrischen Rauchverzehr gefertigt, die mittlerweile ein beliebtes Sammlergut sind.

 

Wirkungsweise

Mit Hilfe einer elektrischen Heizung (meist einer Glühlampe) wird Duftöl verdampft, das mit seinem Aroma den Rauch überlagert, durch die entstehende Konvektion wird der Rauch zudem besser im Raum verteilt. Ein Rauchverzehrer ist eine aus feinstem Porzellan der besten Manufakturen hergestellte Apparatur. Bei Rauchverzehrern mit einer Glühlampe als Heizung wird oft auch das von ihr abgegebene Licht ausgenutzt: Bei den Figuren leuchten die Augen und der Körper auf betörende Art, bei gebäudeförmigen Rauchverzehrern fällt das Licht durch die Fenster nach außen usw. Hierdurch wird der Charakter des Rauchverzehrers als Dekorationsgegenstand zusätzlich betont.

Hier findet der Sammler von heute raffinierte und funktionelle Kunst die einfachen Figuren abgehen....

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© Willy Bödeker